jom, 5. November 2020
Zwei Hälften
Nach langer Pause konnte ich nun innerhalb kurzer Zeit zwei Schweinehälften zerlegen. Die erste Hälfte ist von einem Alpsäuli. Rebekka Zimmermann von der Alp Vorderdurnachtal sass während dem Lockdown auf überzähligen Käselaibern sitzen, die sie dann über Gebana doch noch verkaufen konnte. Ich telefonierte ihr in diesem Zusammenhang und sie erzählte, dass sie auch Alpsäulis habe und zägg war eine Hälfte bestellt. mehr
Kategorie: Fleischprodukte
jom, 11. November 2019
Nur selten esse ich in der Mensa, nicht wegen der Qualität, sondern weil ich gerne alleine esse. Trotzdem, heute ass ich in einer kleinen Mensa und zur Auswahl standen Chicken-Nuggets mit Pommes, Wienerlis, Burger und - der Veggie-Teller - Gnocchi mit Randen. Ich wählte den Veggie-Teller nach dem Ausschlussverfahren; ich traute der Mensa keine hochwertigen Chicken Nuggets oder Wienerli zu und die Burger hatte ich gesehen. Von den Gnocchi durfte ich mir nichts erhoffen, aber die Randen sprachen mich an, da hatte ich echt Lust drauf. Und tatsächlich schmeckten sie recht gut. mehr
Kategorie: Kurioses
jom, 25. Juni 2019
Letzten Samstag war ich bei einer befreundeten Familie, um zwei Hühner zu schlachten. Der zehnjährige Sohn empfing mich mit einem ernsten Blick und fragte: «Gäll, du wirst jetzt die beiden Hühner schlachten?». Ich bestätigte und er erklärte mir dann, dass das für ihn schon ok ist, da er das Fleisch einfach so gern habe, aber dass er dieses Fleisch nicht essen wolle. mehr
Kategorie: Lernen
jom, 3. Dezember 2018
Ein Beitrag in der Annabelle: Die Autorin flucht über das alljährliche Chinoise-Ritual. Der Titel der Kolumne lautet "Ich hasse Fondue Chinoise" (zäh, geschmacklos, aufgetaut). mehr
Kategorie: Rezepte
jom, 23. November 2017
Es ist mir ein Rätsel: Ein Metzger möchte die Tradition der Hausschlachtung zeigen. Abgeschirmt (in einem Zelt) und mit Besuchereintritt ist diese Veranstaltung in dem Sinne unter Kontrolle, dass niemand ungewollt eine Schlachtung sehen muss. Aus einer positiven Intension heraus (der Metzger möchte etwas zeigen), entsteht viel Polemik. Wieso? Welcher wunde Punkt wird getroffen? mehr
Kategorien: Lernen Kurioses
jom, 4. September 2017
Endlich konnte ich im August mein vierwöchiges Praktikum in der Warmfleischmetzgerei der Herrmannsdorfer Landwerkstätten absolvieren. mehr
Kategorie: Lernen
jom, 22. Mai 2017
Ein Ochsenschwanz ist ein äusserst geschmackvolles Stück Fleisch. Traditionellerweise kennt man den Schwanz in Scheiben geschnitten. Nicole von zumfressngern.ch ist sehr Fan davon und hat hier ein hübsches Rezept. mehr
Kategorie: Rezepte
jom, 4. Mai 2017
Wie schon in einem früheren Eintrag angekündigt, wollte ich gerne die «Herrmannsdorfer Landwerkstätten» besuchen - ein Biobetrieb südlich von München, der in den späten 80er-Jahren mit visionären Ideen von Karl Ludwig Schweisfurth gegründet wurde. Mit Familie und Wohnbus fuhr ich übers Wochenende zu den Werkstätten und wir asen und tranken fürstlich im «Wirtshaus zum Schweinsbräu». Wie es der Zufall wollte, liefen uns «der Alte» und ich über den Weg. Ich sprach ihn an und wir setzten uns unter den grossen Kastanienbaum an ein Tischchen und schwatzten. Ich erzählte ihm von meinem Projekt Fleischbewusstsein und bat ihn um seine Meinung. Er zeigte sich erfreut und betonte die Wichtigkeit vom Geist: «In den Köpfen muss sich etwas ändern.» in Bezug auf Tierhaltung und Fleischproduktion. Er empfahl mir zudem ein Praktikum in der Metzgerei, um auch die haptische Erfahrung mit dem Fleisch zu erfahren. mehr
Kategorie: Lernen
jom, 10. Februar 2017
Im Jahr 2007 nahm ich am erstmalig stattfindenden Kurs «Kleintierschlachten» beim Kurszentrum Ballenberg teil. Zusammen mit ca. 8 Teilnehmerinnen (alles entweder Bäuerinnen oder sonst Halterinnen von Geflügel oder Kaninchen) lernte ich von der äusserst kompetenten Kursleiterin Doris Utz, wie man das (eigene, mitgebrachte) Tier fachgerecht schlachtet und zerlegt. mehr
Kategorie: Lernen
jom, 27. Januar 2017
Karl Ludwig Schweisfurth war der Besitzer des riesigen deutschen Fleischverarbeiters «Herta». Weil er mit den Produktionsabläufen nicht mehr einverstanden war, verkaufte er die Firma und gründete die «Herrmannsdorfer Landwerkstätten», wo er seine Ideen für einen «achtsamen und verantwortungsbewussten» Umgang mit Lebensmitteln «Lebens-Mitteln» umsetzt. mehr
Kategorie: Buch